Standplatzbau und Sichern in abgesicherten Mehrseillängenrouten - Petzl Other
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Standplatzbau und Sichern in abgesicherten Mehrseillängenrouten

Der Standplatzblau ist beim Klettern in Mehrseillängenrouten eine wichtige Etappe. Denn ein effizient, robust und zuverlässig gebauter Standplatz ist für die Sicherheit der Seilschaft entscheidend. Je nach Situation und Gelände kann der Standplatz auf unterschiedliche Weisen gebaut werden.

Warnhinweis

  • Lesen Sie die Gebrauchsanweisungen der Produkte, um die es in diesem Tech Tipp geht, aufmerksam durch, bevor Sie diesen zu Rate ziehen. Um diese Zusatzinformationen verstehen zu können, müssen Sie zuerst die in der Gebrauchsanweisung enthaltenen Informationen richtig verstanden haben.
  • Die Beherrschung dieser Techniken setzt eine entsprechende Ausbildung und ein spezielles Training voraus. Prüfen Sie zusammen mit einem Profi, ob Sie in der Lage sind, den Vorgang alleine sicher zu wiederholen, bevor Sie ihn eigenständig durchführen.
  • Wir geben Beispiele für die mit Ihrer Aktivität verbundenen Techniken. Möglicherweise gibt es noch andere Techniken, die hier nicht beschrieben werden.

In diesem technischen Ratschlag geht es ausschließlich um Standplätze in abgesicherten Mehrseillängenrouten (mit soliden Verankerungen wie z. B. Bohrhaken, Verbundankern oder Felshaken). In cleanem Gelände, d. h. in nicht abgesicherten Routen, können sich die Vorgehensweisen von den hier beschriebenen unterscheiden, da dort wieder entfernbare Sicherungspunkte (z. B. Klemmkeile, Friends) oder natürliche Sicherungspunkte (z. B. Bäume oder Felsköpfe) verwendet werden.

Information

Wiederholung der Grundprinzipien eines Standplatzes

  • Ein Standplatz muss aus mindestens zwei miteinander verbundenen Sicherungspunkten bestehen, damit im Falle eines Ausbruchs einer der Verankerungen eine zweite Sicherung besteht (Redundanzprinzip).
  • Die Aspekte Sturzfaktor und Sturzbelastung sind bei der Gefährdungsbeurteilung für den Standplatzbau von entscheidender Bedeutung. In den technischen Ratschlägen „Bei einem Sturz auftretende Kräfte“ und „Sturzfaktor und Fangstoß – Theorie“ werden die in diesem technischen Ratschlag genannten wesentlichen Aspekte genauer behandelt.

Inhalt

1. Am Standplatz auftretende Kräfte 1a. Auftretende Kräfte: am Standplatz eingehängte Kletternde

1b. Auftretende Kräfte: Sichern der nachsteigenden Person

1c. Maximal auftretende Kräfte: Sichern der vorsteigenden Person

1d. Testergebnisse: zwei Hauptrisiken beim Sturz der vorsteigenden Person

2. Entscheidungsfinder und Standplatzarten 2a. Standplatz mit Ausgleichsverankerung und Knoten am Zentralpunkt

2b. Quad

2c. Standplatz mit Ausgleichsverankerung ohne Knoten am Zentralpunkt

2d. Standplatz mit Reihenschaltung

3. Sicherungstechniken der vorsteigenden Person 3a. Mit dem Gurt verbundenes Sicherungssystem

3b. Sichern vom Standplatz am Fixpunkt

3c. Entscheidungsfinder


1. Am Standplatz auftretende Kräfte

Verschiedene Praxis- und Labortests ermöglichen es, die Größenordnungen der bei einem Sturz auftretenden Kräfte zu ermitteln. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Werte. Weitere Einzelheiten können Sie im technischen Ratschlag „Bei einem Sturz auftretende Kräfte“ nachlesen.

1a. Auftretende Kräfte: am Standplatz eingehängte Kletternde

Wenn die kletternden Personen eingehängt sind, lastet nur ihr Gewicht auf dem Standplatz (statische Kraft). Eine zuverlässige Verankerung kann durch diese Belastung nicht ausbrechen.

Grimpeurs longés sur un relai.

Achtung: Bei einem Sturz in das Verbindungsmittel können diese Kräfte sehr viel größer werden (dynamische Kraft).

Das Risiko lässt sich verringern, wenn man immer gestrafft in seinem Verbindungsmittel und unterhalb des Sicherungspunkts hängt.

1b. Auftretende Kräfte: Sichern der nachsteigenden Person

Beim Sichern der nachsteigenden Person können zwei Fälle auftreten.

Es wird ganz ohne Schlappseil gesichert: In diesem Fall wird bei einem Sturz der nachsteigenden Person so gut wie kein Fangstoß erzeugt und die auf den Standplatz einwirkende Kraft entspricht in etwa derer, die entstehen würde, wenn die kletternde Person am Standplatz eingehängt wäre.

Es wird weniger präzise gesichert: In diesem Fall kann sich vor der kletternden Person Schlappseil bilden. Der bei einem Sturz auftretende Sturzfaktor und Fangstoß bleiben jedoch auch hier begrenzt.

Assurage du second.

1c. Maximal auftretende Kräfte: Sichern der vorsteigenden Person

Ein Sturz der vorsteigenden Person ist die wohl gefährlichste Situation für den Standplatz.

Zu Beginn einer Seillänge sind die auftretenden Kräfte besonders groß:

  • Wenig Seillänge.
  • Hoher Sturzfaktor.
  • Wenig Reibung in den Expresssets, um bei der Aufnahme der Sturzenergie mitzuwirken.

Hier sind einige Beispiele für Kräfte, die in unterschiedlichen Situationen entstehen.

Weitere Einzelheiten zu diesen Werten sind in dem technischen Ratschlag „Bei einem Sturz auftretende Kräfte“ nachlesbar.

Beispiel eines Sturzes mit Faktor 0,3

(Sturz über 2 Meter bei einer Seillänge von 7 Metern, Sicherung am Gurt)

Exemple de chute en facteur 0,3.

Beispiel eines Sturzes mit Faktor 0,7

(Sturz über 2 Meter bei einer Seillänge von 3 Metern, Sicherung am Gurt)

Exemple de chute en facteur 0,7.

Beispiel eines Sturzes in der Nähe des Standplatzes mit Faktor 0,8

(Sturz über 4 Meter bei einer Seillänge von 5 Metern, Sicherung am Gurt. Test durchgeführt mit Prüfkörpern von 80 kg.)

Beispiel eines Sturzes in der Nähe des Standplatzes mit Faktor 1,74

(Sturz über 4 Meter bei einer Seillänge von 2,3 Metern, Sicherung am Standplatz mit einem GRIGRI. Test durchgeführt mit einem Prüfkörper von 80 kg.)

Im Gelände nicht empfehlenswerte Sicherungssituation

Exemple de chute au départ du relais en facteur 0,8.
Exemple de chute au départ du relais en facteur 1,74.

1d. Testergebnisse: zwei Hauptrisiken beim Sturz der vorsteigenden Person

Risiko Nr. 1: Belastung des Umlenkpunkts

Die durch den Sturz der vorsteigenden Person mit hohem Sturzfaktor auftretenden Kräfte könnten die Bruchlast weniger zuverlässiger Verankerungen übersteigen, insbesondere auf der Höhe des Umlenkpunkts (Flaschenzugeffekt).

Selbst wenn der Standplatz aus mehreren Sicherungspunkten besteht (Redundanz) kann eine ausgerissene Verankerung die Seilschaft schnell in Gefahr bringen.

Sollicitation du point de renvoi.

Risiko Nr. 2: Hochschleudern der sichernden Person

Beim Sturz der vorsteigenden Person kann die sichernde Person hochgezogen und dabei an den Felsen geschleudert werden oder das Seil loslassen.

Ein großer Gewichtsunterschied zwischen der kletternden und der sichernden Person oder ein hoher Sturzfaktor erhöhen dieses Risiko.

Projection de l’assureur contre le rocher.

Hochschleudern der sichernden Person an den Felsen beim Sichern unter einem Überhang

Projection de l’assureur contre le relais.

Hochschleudern der sichernden Person an den Standplatz bei einem Quergang

Der Aufbau des Standplatzes sowie die Methode zum Sichern der vorsteigenden Person können angepasst werden, um diese riskanten Situationen zu verhindern.


2. Standplatzarten

Die Liste der hier aufgeführten Standplätze ist nicht vollständig. Es gibt zusätzliche Varianten der vorgestellten Standplätze sowie vollständig andere Standplatzarten, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

2a. Standplatz mit Ausgleichsverankerung und Knoten am Zentralpunkt

Relais triangulé monodirectionnel, installation.
Relais triangulé monodirectionnel, mauvaise installation.
  • Kein Ruck beim Ausbruch eines Sicherungspunkts.
  • Vielseitig, für die Verwendung an unterschiedlichen Verankerungen geeignet.
  • Schlechte Lastverteilung bei seitlicher Zugbelastung.
Information
  • Durch den fehlenden Ruck beim Ausbruch des Sicherungspunkts ist diese Standplatzart für wenig zuverlässige Verankerungen geeignet.
  • Diese Standplatzart kann auch durch Verwendung des oder der Befestigungsseile ohne zusätzliche Ausrüstung gebaut werden. Im Gegenzug ist die kletternde Person fest mit ihrem Standplatz verbunden und kann sich nicht lösen, z. B. um eine Rettung durchzuführen. Bei permanenter Führung ist der Aufstieg so ebenfalls komplexer.
  • Wenn es die Verankerungen ermöglichen, kann am oberen Sicherungspunkt ein Expressset angebracht werden. So kann anschließend für die vorsteigende Person ein Umlenkpunkt eingerichtet werden.

2b. Quad

Quad, installation.
  • Die Last ist immer noch gut auf beide Sicherungspunkte verteilt, auch wenn sich die Richtung der Zugbelastung ändern sollte.
  • Durch die Aufteilung der Hauptschlaufe in zwei unabhängige Schlaufen entsteht mehr Platz und Komfort zum Einhängen mehrerer Karabiner (z. B. mehrere Seilschaften am Standplatz oder Aufbewahren von Ausrüstung).
  • Es können zwei unterschiedliche Zugrichtungen gleichzeitig bedient werden.
  • Beim Ausbruch einer Verankerung rutscht die Spitze des Kräftedreiecks in das Schlingenende: Das bedeutet einen Ruck auf den zweiten Sicherungspunkt.
  • Bei weit auseinander liegenden Verankerungen sind lange Reepschnüre oder Bandschlingen nötig.
Information
  • Der Abstand zwischen den Knoten ermöglicht mehr seitliche Bewegungsfreiheit und erhöht gleichzeitig den Ruck im Falle eines Ausbruchs einer Verankerung.
  • Abhängig von der Position der Verankerungen am Standplatz kann die Position der Knoten an der Bandschlinge angepasst werden.
  • Zwei der vier Reepschnurstränge, die sich zwischen den beiden Knoten befinden, müssen durch den Karabiner laufen.
  • Der Quad kann mit einer Rundschlinge wie der PUR'ANNEAU in 180 cm (leicht und kompakt) oder mit einer 7-mm-Reepschnur (voluminöser, aber vielseitiger) gebaut werden.
  • Achten Sie darauf, dass die Naht der Rundschlinge oder der Knoten der Reepschnur nicht an der Hauptschlinge (zwischen dem Knoten und dem Sicherungspunkt) liegt.

2c. Standplatz mit Ausgleichsverankerung ohne Knoten am Zentralpunkt

Relais triangulé semi-directionnel, installation, 1/2.
Relais triangulé semi-directionnel, installation, 2/2.
  • Die Last ist immer noch gut auf beide Sicherungspunkte verteilt, auch bei einer leichten seitlichen Zugbelastung.
  • Beim Ausbruch einer Verankerung rutscht die Spitze des Kräftedreiecks in das Schlingenende: Das bedeutet einen Ruck auf den zweiten Sicherungspunkt.
Information
  • Im Unterschied zum Quad muss einer der Schlingenstränge verdreht sein, damit die Schlinge richtig arbeiten kann.
  • Erfordert die Verwendung eines Zentralkarabiners für alle Verbindungen zum Standplatz. Achten Sie auf die richtige Positionierung und die korrekte Verriegelung dieses Karabiners während der gesamten Nutzungsdauer des Standplatzes und vermeiden Sie zu viele Verbindungen mit diesem Karabiner.
  • Der Abstand zwischen den Knoten ermöglicht mehr seitliche Bewegungsfreiheit und erhöht gleichzeitig den Ruck im Falle eines Ausbruchs einer Verankerung.

2d. Standplatz mit Reihenschaltung

Relais sur point fixe, installation.
Relais sur point fixe, installation.
  • Zum Sichern der vorsteigenden Person mit Sicherungssystem am Standplatz geeignet.
  • Im Vergleich zu den anderen Standplatzarten ermöglicht es diese Standplatzart, den ersten Sicherungspunkt möglichst nahe an den Verankerungen zu positionieren. Das kann dabei helfen, das Sichern der nachsteigenden Person ergonomischer zu gestalten, z. B. wenn die Verankerungen nahe eines Felsbandes positioniert sind.
  • Keine Kraftverteilung auf die beiden Verankerungen.
Information
  • Angesichts der Kräfte, die auf den Standplatz einwirken können, sollte ein solcher Standplatz ohne Ausgleichsverankerung nur an einwandfreien soliden Verankerungen gebaut werden.
  • Der erste Sicherungspunkt wird an der unteren der beiden Verankerungen in einer Bandschlingenschlaufe oder direkt am Karabiner errichtet. Die Verwendung eines doppelten Bulinknotens für die Hauptschlaufe an der Bandschlinge garantiert, dass sich der Knoten einfach lösen lässt.
  • Eine straff gespannten Bandschlinge zwischen den beiden Verankerungen begrenzt das Risiko eines Rucks am Ende der Bandschlinge, sollte es zum Ausbruch des ersten Sicherungspunkts kommen. Mit dem Mastwurf lässt sich die Länge der Bandschlinge zwischen den beiden Verankerungen einstellen, aber auch andere Knoten können verwendet werden (z. B. ein Sackstich).
  • Die Hauptschlaufe aus einer Bandschlinge ermöglicht eine gute Bewegungsfreiheit der Karabiner untereinander, insbesondere wenn die vorsteigende Person direkt vom Standplatz gesichert wird.

Folgen des Winkels der Ausgleichsverankerung

Der Winkel der Ausgleichsverankerung (Kräfteverteilung) wirkt sich auf die Verteilung der Last auf die Sicherungspunkte des Standplatzes aus: Je geschlossener der Winkel, desto wenig werden die Sicherungspunkte belastet.

Relais triangulé semi-directionnel, angles de 8, 60 et 90 degrés.
Relais triangulé semi-directionnel, angles de 8, 60 et 90 degrés.
Relais triangulé semi-directionnel, angle de 120 degrés.

Der 90-Grad-Winkel ist eine gute Orientierung, da er leicht zu behalten und zu erkennen ist: Er sollte bei der Ausgleichsverankerung nicht überschritten werden.


3. Sicherungstechniken der vorsteigenden Person

Je nach Situation können unterschiedliche Sicherungsmethoden verwendet werden.

3a. Mit dem Gurt verbundenes Sicherungssystem

Système d'assurage connecté au harnais, installation.
  • Flüssiges und präzises Sichern.
  • Vielseitige Methode: funktioniert an allen Standplatzarten.
  • Körperdynamisches Abfangen des Sturzes durch die Körperverlagerung der sichernden Person.
  • Risiko des Hochschleuderns der sichernden Person bei einem großen Gewichtsunterschied und/oder hoher Sturzenergie.

Wenn das Gelände es zulässt, sollte sich die sichernde Person in einiger Entfernung zum Standplatz einhängen (z. B. mit einem Mastwurf am Seil). So hat sie mehr Bewegungsfreiheit und kann einen Sturz der vorsteigenden Person körperdynamisch abfangen, was das Risiko verringert, an den Standplatz oder die Felswand zu prallen.

Système d'assurage connecté au harnais, risque de colision avec la paroi.
Système d'assurage connecté au harnais, risque de colision avec la paroi.
Système d'assurage connecté au harnais, risque de colision avec la paroi.
Système d'assurage connecté au harnais, anticipation du risque de colision avec la paroi.

Bestehen Zweifel hinsichtlich der Qualität der Verankerungen, positionieren Sie den Umlenkpunkt am Zentralpunkt der Ausgleichsverankerung des Standplatzes.

Positionnement du point de renvoi sur le point de triangulation du relais, 1/2.
Positionnement du point de renvoi sur le point de triangulation du relais, 2/2.
Positionnement du point de renvoi sur le point de triangulation du relais, 2/2.

3b. Sichern vom Standplatz am Fixpunkt

Das Anbringen des Sicherungssystems am Standplatz verhindert, dass die sichernde Person beim Sturz der vorsteigenden Person möglicherweise hochgeschleudert wird. Diese Technik sollte verwendet werden, wenn die Verankerungen einwandfrei sind. Für diese Technik ist der Standplatz mit Reihenschaltung geeignet, da hier die Länge der Bandschlinge begrenzt ist, die sich beim Abfangen des Sturzes nach oben dreht.

Assurage au relais sur point fixe, 1/2.
Assurage au relais sur point fixe, 2/2.
  • Es besteht kein Risiko des Hochschleuderns der sichernden Person beim Sturz der vorsteigenden Person und somit kein Risiko, dass sie an den Felsen oder an den Standplatz prallt. Die Gefahr, dass die sichernde Person das Seil loslässt, wird ebenfalls minimiert.
  • Geeignet bei einem großen Gewichtsunterschied zwischen der kletternden und der sichernden Person.
  • Geeignet für Quergänge zu Beginn einer Seillänge (seitliche Belastung) oder beim Sichern unter einem Überhang.
  • Das Sichern der vorsteigenden Person ist dynamisch, wenn die Sicherungspunkte am Standplatz weit unten platziert sind (etwa auf Brusthöhe der sichernden Person).
  • Das Sichern ist weniger flüssig und präzise: nicht zum Auschecken von Kletterrouten geeignet.
  • Sollte nicht an wenig zuverlässigen Verankerungen verwendet werden, insbesondere aufgrund der Richtungsänderung der Zugbelastung bei einem Sturz und der fehlenden Ausgleichsverankerung.
  • Dynamisches Sichern ist kompliziert (nur möglich, wenn man das Seil ins Sicherungssystem gleiten lässt, Tragen von Sicherungshandschuhen empfehlenswert).

3c. Entscheidungsfinder

Die Wahl der Standplatzart und der Sicherungsmethode hängt von Ihrer Beurteilung der Situation ab, unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Qualität der Verankerungen oder dem Sturzrisiko der vorsteigenden Person.

Der im Folgenden dargestellte Entscheidungsfinder soll als Leitfaden dienen. Er beinhaltet die verschiedenen Punkte, die in diesem technischen Ratschlag behandelt wurden.

Es liegt jedoch in Ihrer Verantwortung, Ihre eigene Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dieser technische Ratschlag ersetzt in keinem Fall eine Ausbildung und in der Praxis erworbene Erfahrungen.

Choix du type de relai à installer, arbre de décision.
Choix du type de relai à installer, arbre de décision.