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Was hat Anton Krupicka in seinem Rucksack?

Laufen wie der Wind, vollkommen eins sein mit der Natur, seine eigenen Grenzen verschieben…Die Gründe, warum sich Anton Krupicka dem Trailrunning verschrieben hat, sind vielseitig. Anton zählt zu den besten Trailrunnern weltweit und teilt hier seine Leidenschaft, seine Erlebnisse bei Nachtläufen sowie seinen Rucksackinhalt mit uns.

21 Juli 2016

Laufen

Anton Krupicka

Für den Großteil der Ultraläufe in Europa gibt es eine Liste mit der Pflichtausrüstung, ohne die man nicht zum Rennen antreten darf. Das ist also ein entscheidender Faktor, was alles in meinen Rucksack kommt. Aber hier mal eine Liste mit meinen unverzichtbaren Gegenständen:

  1. Eine lange Leggings
  2. Ein zusätzliches Buff-Tuch
  3. Eine leichte Windstopper Jacke mit Kapuze
  4. Ein Funktions T-Shirt mit langen Ärmeln
  5. Ein Paar leichte Handschuhe
    All dieses Equipment ermöglicht es einem, sich den in den Bergen schnell wechselnden Wetterverhältnissen anzupassen.
  6. Eine NAO Stirnlampe: Meine Standardstirnlampe wenn ich laufen gehe.
  7. Ein NAO Akku der 100% geladen ist: Bis jetzt habe ich ihn noch nie gebraucht, aber es ist gut zu wissen, dass man einen Ersatzakku im Rucksack hat, wenn man die ganze Nacht durchläuft.
  8. Eine e+LITE als Notfalllampe: Mit gerade mal 27g darf diese kleine Lampe nie in meinem Rucksack fehlen.
  9. Zwei 0,5 L Trinkflaschen von Ultimate Direction: Flaschen lassen sich wesentlich leichter auffüllen als Trinkblasen, vor allem wenn es am Verpflegungsstand schnell gehen muss oder man nur einen Bach zur Verfügung hat.
  10. Der Rucksack AK Race Vest von Ultimate Direction: Das ist der Rucksack, den ich benutze um all die hier genannte Ausrüstung zu transportieren. Bei einem Gewicht von nur 142g ist er ausreichend groß um das benötigte Material während eines Ultralaufes zu transportieren. Der Rucksack sitzt perfekt und scheuert nicht. Nach ein paar Minuten vergesse ich, dass er da ist.
  11. Energiegels von GU: Die Menge hängt natürlich von der Länge der Strecke und vor allem der Strecke zwischen der Verpflegungsständen ab, aber im Schnitt plane ich 2-3 Gels pro Stunde ein.

Das ist dann auch schon alles!

Anton Krupicka ©PETZL/Lafouche

Anton Krupicka ©PETZL/Lafouche

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